Info

Portrait_LeaMoro

LEA MORO

Lea Moro, geboren in der Schweiz, arbeitet als Choreografin, Kuratorin, Dramaturgin und Kulturmanagerin in Zürich und Berlin. Sie studierte an der Accademia Teatro Dimitri (BA Theatre), dem LABAN Centre in London (Diplom in Dance Studies) und dem Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz Berlin (BA Tanz, Kontext, Choreografie). 2019/20 nahm sie am einjährigen universitären Lehrgang ‹Kuratieren in den szenischen Künsten› an der Paris Lodron Universität Salzburg und der LMU München teil. Über ihre vielfältigen Engagements in Kunst und Kultur hinaus liegt ihr Interesse auf nachhaltig und systemisch orientiertem Denken und Handeln. So absolvierte sie 2018/19 eine Ausbildung in ‹Systemischer Organisationsberatung› bei artop - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin und besuchte 2023 eine Weiterbildung in strategischem Nachhaltigkeitsmanagement am Institut für Zukunftskultur in Berlin. 2024 wird Lea Moro ihren Master in Entwicklung und Zusammenarbeit/Internationale Beziehungen am NADEL Institut an der ETH Zürich abschließen.

Seit 2013 realisierte Lea Moro elf choreografische Werke und gründete die Plattform Work it Out (seit 2021). Ihre künstlerischen Projekte richten sich an und involvieren ein junges Publikum, Laien und ältere Menschen. Die Projekte und Aufführungen finden sowohl auf der klassischen Theaterbühne als auch in ortsspezifischen Räumen und interdisziplinären Kontexten statt. Lea Moros künstlerische Arbeiten touren international und wurden an renommierten Spielstätten und Festivals, wie dem HAU Hebbel am Ufer, den Sophiensaelen Berlin, dem Festival Tanz im August Berlin, dem Festival Moving in November Helsinki, oder der Colombo Dance Platform Sri Lanka präsentiert und wurden zur Tanzplattform Deutschland und den Schweizer Tanztagen eingeladen.

In der Spielzeit 2015/16 war Lea Moro Residenzchoreografin bei K3 – Zentrum für Choreographie/Tanzplan Hamburg. In den Jahren 2017/18 wurde sie als Young Associated Artist am Tanzhaus Zürich in Kooperation mit Pro Helvetia ausgewählt und in der Jahresausgabe 2015 des Magazins tanz als Hoffnungsträgerin ausgezeichnet. Zwischen 2015 und 2023 erhielt sie zahlreiche weitere Stipendien und Auszeichnungen, darunter das Elsa-Neumann Stipendium des Landes Berlin, das DanceWEB Stipendium ImPulsTanz Wien, ein Tanzpraxis-Stipendium der Senatsverwaltung Berlin und ein Werkstipendium der Stadt Zürich Kultur. Darüber hinaus wurde sie mit dem Förderpreis des Kanton Zürich, einem Werkstipendium des Kanton St.Gallen und einem Freiraumbeitrag des Kanton Zürich ausgezeichnet.

Lea Moro war in zahlreichen Jurys und Gremien tätig, unter anderem als Mitglied des Akademischen und Erweiterten Akademischen Senats der UdK Berlin (2012-14) und in der Jury des Residenzprogramms Schloss Bröllin (2014-18), des Zürcher Theaterspektakels (2019), des Atelier Mondial Basel – Internationale Residenzen Tanz (seit 2019) und der Deutschen Studienstiftung (2023). Dabei setzt sie sich sowohl für die Schweizer als auch die deutsche Kunst- und Kulturszene ein und befördert internationalen und interkulturellen Austausch. Unter anderem ist sie Mitgründerin des Acker’Festivals im AckerStadtPalast Berlin (Festivalausgaben 2013 und 2014), leitete von 2019 bis 2021 in Kooperation mit dem Tanzbüro Berlin den Stammtisch für Künstler*innen und Produktionsleiter*innen und war Mentorin beim PAP-Mentoring Programm (Performing Arts Programm Berlin). Seit 2023 ist sie im Stiftungsrat der Kulturstiftung Kanton Thurgau (CH) und stellvertretende Vorsitzende von WAM – Women in Arts and Media e.V., einem deutschlandweiten interdisziplinären, branchen- und spartenübergreifenden Netzwerk für Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien.

Lea Moro lehrte in den BA- und MA-Programmen Tanz und Choreografie an der Theatre Academy of the University of the Arts Helsinki (FI), der Stockholm University of the Arts (SE), dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (DE) und der Manufacture Lausanne (CH).

Seit 2019 arbeitet sie als Dramaturgin im Dramaturgiepool am Tanzhaus Zürich. In den Jahren 2022-23 war sie als Programmdramaturgin an der Kaserne Basel tätig und engagierte sich 2023 zudem bei der Organisation reflector, die Kulturbetriebe im Transformationsprozess zu einer ökologisch nachhaltigen Arbeitspraxis begleitet. In Zusammenarbeit mit dem Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona (CH) gründete und kuratierte sie das Tanzfestival Date to Dance (Festivalausgaben 2022 und 2024).

Zusammenarbeit

Aino Purhonen
Performance
Alberto Veiga
Co-Choreografie, Performance
Alexander Talts
Performance
Alexandra Hennig
Dramaturgie
Alice Chauchat
Dramaturgische Begleitung
Am Ertl
Performance
Ana Laura Lozza
Performance
Andreas Bonkowski
Sound
Andres Bucci
Sound, Fotografie
Andrius Mulokas
Performance
Ann-Christin Görtz
Produktion, Touring
Anne-Mareike Hess
Dramaturgische Begleitung
Annegret Schalke
Lichtdesign
Anni Kaila
Performance
Aurore d'Audiffret
Performance
Ben Peyer
Web Development
Bernard la Dous
Management, Produktion
Birte Schnöink
Sprecherin Audio Aufnahmen
Bátor Toth
Technische Unterstützung Sound:
Carine Pache
Performance
Catherine Labouchère
Co-Choreografie, Performance
Claire Dessimoz
Co-Choreografie, Performance
Claire Terrien
Technische Leitung, Licht
Corine Mauch
Performance
Corinna Helenelund
Bühne, Kostüm
Cristina Nyffeler
Bühne, Kostüm
Dani Brown
Performance
Daniella Eriksson
Tanz
Darío Bardam
Performance
Désirée Meul
Künstlerische Kollaboration
Ella Koikkalainen
Performance
Emma Tricard
Performance
Enrico Ticconi
Performance
Falk Andreas - Blank Room Audio
Mastering Songs
Felix Hahn
Bühnenassistenz
Guilherme Marcondes
Autor
Harriet von Froreich
Author
Igor Dobricic
Dramaturgische Begleitung
Ilona Salonen
Performance
Ira Melkonyan
Autorin
Isabelle Schad
Künstlerische Kollaboration
Jana Sotzko
Sound
Jani-Matti Salo
Lichtdesign
Janna Loukas
Performance
Jennie Bergsli
Performance
Johanna Baumann
Assistenz Kostüm, Szenografie
Joonas Pernilä
Sound
Jorge De Hoyos
Performance
Josep Caballero Garcia
Dramaturgische Begleitung
Julia Keren Turbahn
Choreographische Assistenz
Julia Pohl
Sprecherin Audio Aufnahmen
Jussi Suomalainen
Performance
Katrin Fürst
Bühne
Key Performance
Distribution
Kiana Rezvani
Künstlerische Mitarbeit Choreografie
Leila Merkofer
Illustration, Grafikdesign
Leonie Graf
Outside eye, Vermittlung
Linda Sepp
Dramaturgie, Produktion
Lua Leirner
Performance
Luc Reynaud
Co-Choreografie, Performance
Luca Maggi
Performance
Luisa Pardo
Autorin
Lydia Sonderegger
Kostüm
Maja Zimmermann
Dramaturgie
Malika Lamwersiek
Performance
Marc Streit
Dramaturgie
Marcus Thomas
Sound
Marie Schmieder
Produktion, Touring
Martin Beeretz
Lichtdesign
Martin Bergström
Kostüm, Szenografie
Martin Klöti
Co-Choreografie, Performance
Mascha Mihoa Bischof
Bühne, Kostüm
Matilda Aaltonen
Performance
Micha Goldberg
Performance
Michel Keuper
Bühne
Michelle Ettlin
Video, Sound, Dokumentation
Michelle Moura
Tanz
Molly Engblom
Performance
Molly McDonnell
Assistenz Kostümbild
Mona De Weerdt
Dramaturgie
Moritz Frischkorn
Dramaturgie
Nadja Krüger
Videodokumentation
Nelly Rodriguez
Fotografie
Nima Dehghani
Social Media Design (Instagram AOEB)
Nina Krainer
Kostüm- und Bühnenbild
Per Ehrnström
Dramaturgie
ROLI Deluxe
Homepage, Grafik
Rabea Grand
Produktion, Touring
Rebekka Grimm
Kostümassistenz
Riikka Laurilehto
Performance
Rommy González
Illustration, Grafik
Sami Kanaan
Performance
Samuel Draper
Performance
Sara Hess
Performance
Sara Skoglund
Performance
Sharon Mercado Nogales
Performance
Shiraz Amar
Performance
Simon Froehling
Dramaturgische Produktionsbegleitung
Sophia Neises
Performance
Taru Aho
Performance
Vernesa Berbo
Sprecherin Audio Aufnahmen
Vincenzo Fagnani
Grafik Design
Zelda Wenner
Choreografische Assistenz
studio lärm
Audioaufnahmen, Mastering
Émilia Giudicelli
Co-Choreographie, Performance
By continuing your visit, you agree the use of cookies.OK.